Endorheisch (altgriechisch ἔνδον endon „innen“; ῥεῖν rhein „fließen“) nennt man in den Geowissenschaften Einzugsgebiete, die keinen Abfluss ins Meer besitzen. Der Gegenbegriff ist exorheisch (Entwässerung ins Meer). Einige Hydrologen unterscheiden außerdem arheische Gebiete, das sind solche, die ausschließlich unterirdisch entwässern, meist Karstgebiete.